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27. 11. 2024 - Uhr
Polizeipräsidium Ludwigsburg
Schon bald nach der Gründung der ersten Freiwilligen Feuerwehren in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde erkannt, so schreibt der Ehrenvorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Ludwigsburg, Otto Bräckle, im Buch "Retten − Löschen − Bergen − Schützen / Die Feuerwehren im Landkreis Ludwigsburg", dass es den noch jungen Wehren an Zusammenarbeit und Erfahrung fehlte.
So kam es am 7. September 1863 in Stuttgart zur Gründung des Württembergischen Landesfeuerwehrverbandes, dessen Programm im Wesentlichen mit der Initiative auf dem Gebiet der Feuerwehrgesetzgebung, der sozialen Sicherung der Feuerwehrmänner, der Ausbildung und der technischen Weiterentwicklung sowie der unerlässlichen Öffentlichkeitsarbeit umrissen werden kann. In diesem Landesfeuerwehrverband waren zunächst noch die einzelnen Freiwilligen Feuerwehren unmittelbar Mitglied. Mit der ständig wachsenden Zahl dieser Mitgliedsfeuerwehren erwies es sich zunehmend als zweckmäßig, in den einzelnen Oberämtern Bezirksfeuerwehrverbände zu bilden, die dann ihrerseits Mitglieder des Landesfeuerwehrverbandes wurden.
Im früheren Oberamt Ludwigsburg ergriff Kommandant Pfeil aus Kornwestheim diese Initiative. Er lud zunächst eine Anzahl Chargierter der Feuerwehren des Oberamtsbezirks zu einer Vorbesprechung ein, in der man sich über die Verbandssatzung bald einig war und eine Kommission zur Ausarbeitung einer notwendigen Satzung berief. Am 12. Januar 1913 wurde auf Einladung von Kommandant Otto Hoffmeister aus Ludwigsburg die Gründungsversammlung für den Bezirksfeuerwehrverband Ludwigsburg abgehalten. In ihm schlossen sich damals 23 Freiwillige Feuerwehren und zwei Fabrikfeuerwehren zusammen. Zum ersten Vorsitzenden dieses Verbandes wurde Heinrich Dobler gewählt, zu seinem Stellvertreter Karl Häcker, beides Hauptmänner der Feuerwehr Ludwigsburg.
Während des Ersten Weltkriegs ruhte die Verbandsarbeit. Die zweite Verbandsversammlung konnte erst wieder am 23. November 1919 in Ludwigsburg stattfinden, in der Karl Häcker aus Ludwigsburg zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde. Seiner Initiative war es zu verdanken, dass dem Bezirksfeuerwehrverband vom Oberamt ein jährlicher Zuschuss von 500 Mark bewilligt wurde. 1929 übertrug Karl Häcker die Vorstandsgeschäfte auf seinen Stellvertreter, Kommandant Karl Joos aus Kornwestheim. Nach dessen Rücktritt im Mai 1933 bestellte das Oberamt Ludwigsburg den Kommandanten Karl Rode aus Ludwigsburg zum neuen Vorsitzenden. 1937 wurde Reinhold Gall aus Kornwestheim nach Erreichen der Dienstaltersgrenze Rodes, zum Vorsitzenden bestellt. Gerade in diesen Bestellungen der Vorsitzenden durch das Oberamt, anstelle einer demokratischen Wahl durch die Verbandsmitglieder, spiegeln sich auch die geänderten politischen Verhältnisse wider, die schließlich mit dem Gesetz über das Feuerlöschwesen vom 23. November 1938 die Feuerwehren der Polizeiexekutive unterstellten und die Feuerwehrverbände auflösten.
Die Neugründung des Verbandes erfolgte am 2. August 1952 in Marbach als Kreisfeuerwehrverband Ludwigsburg. Bei der Eröffnung der Versammlung wies Oberregierungsrat Dr. Heubach darauf hin, dass der im Jahr 1863 gegründete Verband insbesondere auch im Ersten Weltkrieg sein segensreiches Wirken entfalten konnte und im Jahr 1937 aufgelöst wurde. Er sollte auch jetzt wieder jene Aufgaben übernehmen, die ihrer Lösung harrten.
Zum Vorstand des neu gegründeten Verbandes wurde Kreisbrandmeister Karl Rode (Ludwigsburg) gewählt, als stellvertretender Vorsitzender Karl Kämmle (Kornwestheim) und zum Schriftführer und Kassier Heinz Häußler (Ludwigsburg). Zu Beisitzern bestimmt wurden Bürgermeister Zanker (Marbach), die Kommandanten bzw. Gruppenführer Kölbl (Ludwigsburg), Hetterich (Markgröningen), Wolf (Poppenweiler), Janner (Bietigheim), Krieg (Bönnigheim) und Thumm (Kornwestheim).
Die ab 1. Januar 1973 geltende landesweite Kreisreform hatte auch Auswirkungen auf den Bereich des Kreisfeuerwehrverbandes Ludwigsburg. Entsprechend der Änderung der Kreisgrenze wurden vom früheren Kreisfeuerwehrverband Backnang die Freiwillige Feuerwehr Affalterbach, vom früheren Kreisfeuerwehrverband Leonberg die Freiwilligen Feuerwehren Ditzingen, Gerlingen, Hemmingen und Korntal−Münchingen sowie vom früheren Kreisfeuerwehrverband Vaihingen/Enz die Freiwilligen Feuerwehren Eberdingen, Oberriexingen, Sersheim und Vaihingen/Enz aufgenommen.
1974 wurden die ersten Jugendfeuerwehren gegründet und somit der Grundstein für die Zukunft der Feuerwehren des Landkreises Ludwigsburg gelegt.
Nach 24-jähriger Tätigkeit als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Ludwigsburg schied Karl Rode aus dem Verband aus und wurde am 22. Mai 1976 zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Kommandant Otto Bräckle (Markgröningen) wurde zum neuen Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzenden gewählt.
Auf Initiative Otto Bräckles wurde 1977 der Kreisspielmannszug gegründet, der sich aus den Feuerwehrmusiken der Feuerwehren des Landkreises Ludwigsburg zusammensetzt und zu besonderen Anlässen des Kreisfeuerwehrverbandes musiziert.
Seit 1973 werden jährlich Lehr- und Informationsfahrten für die Führungskräfte der Kreisfeuerwehren organisiert. Fahrten ins Ausland sollten Einblicke ins Feuerlöschwesen der europäischen Feuerwehren geben und im Sinne der Völkerverständigung freundschaftliche Kontakte herstellen.
Besucht wurden Feuerwehren in Wien, Linz, Innsbruck und Bregenz (Österreich), Meran und Udine (Italien), Prag (Tschechoslowakei), Budapest und Balatonfüred (Ungarn), Mühlhausen, Paris und Straßburg (Frankreich), Amsterdam (Niederlande), Zürich (Schweiz), Brüssel (Belgien) und in der Grafschaft Essex (England). Im Inland wurden Fahrten zur Messe „Roter Hahn“ sowie zu Firmen und Einrichtungen mit Bezug zur Feuerwehrtechnik durchgeführt.
1978 wurde der erste Kreisfeuerwehrtag in Gerlingen veranstaltet und damit die Tradition der Bezirksfeuerwehrtage des Bezirksfeuerwehrverbandes (1913-1938) wieder aufgenommen. Der Bevölkerung wurde eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit der Feuerwehren demonstriert. Kreisfeuerwehrtage in Gerlingen, Hohenhaslach, Freiberg am Neckar, Vaihingen/Enz, Mundelsheim, Bönnigheim, Sersheim, Sachsenheim, Remseck am Neckar und Korntal-Münchingen folgten.
1985 wurde im Kreishaus Ludwigsburg unter Mitwirkung von Landrat Dr. Hartmann und des Kreisspielmannszuges das Buch mit dem Titel “Retten – Löschen – Bergen – Schützen / Die Feuerwehren des Landkreises Ludwigsburg“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieses Buch wurde auf Anregung des Verbandsgremiums erstellt. Als Autoren fungierten Hans Dahm und Jörg Weikert aus Asperg, die beide mit der Feuerwehr und dem Kreisfeuerwehrverband eng verbunden sind und waren. Hans Dahm ist Mitgründer des Feuerwehrmuseums der Feuerwehr Asperg und Jörg Weikert war der Pressechef des Kreisfeuerwehrverbandes. Für die Herausgabe des Buches zeichneten Otto Bräckle (Vorsitzender), Werner Trefz (Kreisbrandmeister), Hans Dahm (1. Beigeordneter Stadt Asperg) und Jörg Weikert (Chefredakteur der LKZ) verantwortlich.
Auf Otto Bräckle, der im April 1986 abtrat und für sein verdienstvolles Wirken zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde, folgte Helmut Trautwein (Steinheim an der Murr), der die Aufgabe des Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzenden, ganz im Sinne seiner beiden Vorgänger, erfolgreich weiterführte.
1987 stiftete Albert Burkhardt, selbstständiger Malermeister und damaliges Ausschussmitglied des Kreisfeuerwehrverbandes sowie Kommandant der Feuerwehr Schwieberdingen, dem Kreisfeuerwehrverband Ludwigsburg ein selbstgemaltes einmaliges Wappenbild, das im Feuerwehrwesen und der Kreispolitik von allen Seiten große Anerkennung fand.
Dieses Wappenbild wird als Fotografie vom Kreisfeuerwehrverband Ludwigsburg als Ehrengabe bei besonderen Anlässen überreicht.
Die Veranstaltungen zum 40-jährigen Jubiläum des Kreisfeuerwehrverbandes Ludwigsburg fanden vom 10. bis 14. Juni 1992 statt. In Absprache mit der Landkreisverwaltung wurden Feuerwehrdelegationen aus England (Grafschaft Essex), Italien (Provinz Friaul, Stadt Udine), Österreich (Wien), Frankreich (La Motte Servolex) und Ungarn (Budapest) eingeladen. Diese partnerschaftlichen Verbindungen leisteten einen Beitrag zu der angestrebten „europäischen Vereinigung im gemeinsamen Europa“. Für die ausländischen Gäste wurde ein spezielles Programm über vier Tage ausgearbeitet. Zahlreiche feuerwehrtechnische Vorführungen sowie kulturelle Beiträge in verschiedenen Städten und Gemeinden des Landkreises rundeten das Programm unserer Gäste ab.
Anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Kreisfeuerwehrverbandes Ludwigsburg wurde am 12. Juni 1992 im Ludwigsburger Kreishaus ein Festakt abgehalten. Zahlreiche Ehrengäste aus der Bundes−, Landes− und Kreispolitik sowie die gesamte Feuerwehrführungsriege des Landes Baden-Württemberg hatten sich eingefunden. Alle Festredner bescheinigten dem Verband eine zukunftsorientierte und solide Arbeit zum Wohle der Feuerwehren des Landkreises Ludwigsburg.
Landrat Dr. Hartmann überreichte den Jugendfeuerwehren einen Wimpel als Erinnerung an das 40-jährige Jubiläum. Der Wimpel soll als Symbol dienen und ständiger Begleiter der Jugend sein. Nur durch die hervorragende Unterstützung von Seiten der Kommunen, Feuerwehren und Betriebsleitungen war es möglich, eine derartige Festveranstaltung zu organisieren.
Zum Abschluss des 40-jährigen Jubiläums des Kreisfeuerwehrverbandes Ludwigsburg wurde am 14. November 1992 im Rahmen des Jubiläumsjahres der Gemeinde Sersheim zur 1200-Jahr-Feier der Feuerwehrball des Verbandes zusammen mit der Gemeinde Sersheim ausgerichtet. Nachdem der Kreisspielmannszug unter der Leitung von Kreisstabführer Edgar Winkler den Ball eröffnete, sorgte die Tanz- und Showband "Walter Schiedel" für Unterhaltung. Auch durften Showeinlagen verschiedener Landkreisfeuerwehren nicht fehlen. Mehr als 550 Gäste konnten einen schönen unterhaltsamen Abend genießen. Dies war bereits der 4. Feuerwehrball der Feuerwehren des Landkreises Ludwigsburg.
1987 wurde in Vaihingen/Enz erstmals ein Feuerwehrball des Kreisfeuerwehrverbandes Ludwigsburg veranstaltet. Hier sorgten die Tanz- und Showband "Die HAPP'S", der Moderator Georg Starnberg sowie verschiedene Einlagen von Feuerwehrkameraden aus dem Landkreis für Unterhaltung. Nachdem die Halle bis auf den letzten Platz ausverkauft war, entschloss man sich, bereits 1988 den nächsten Feuerwehrball in Gerlingen zu veranstalten. "The Diamonds" spielten zum Tanz auf. Wolle Kriwanek mit seiner Stimm−Band faszinierte das Publikum, ebenso die Tanzeinlagen von zwei Tanzpaaren des 1. TC Ludwigsburg. 1989 folgte der 3. Feuerwehrball in der Halle auf der Schray in Erdmannhausen. Nach der Eröffnung durch die Feuerwehrmusiken aus Steinheim an der Murr und Erdmannhausen sorgte die Big−Band der Hohenhaslacher Musikanten für Stimmung. Mit schwäbischen Geschichten hatte der Schlechtbacher Alleinunterhalter Bruno Blum die Lacher auf seiner Seite. Die Artisten "Duo Kondo" aus der damaligen DDR sorgte mit einer Hula−Hoop−Show für Abwechslung. 2003 beendete der letzte Feuerwehrball in Erdmannhausen diese Tradition.
1993 wurde auf Anregung von Helmut Trautwein die Kreisalterswehr gegründet. Seit 1958 wurden Altersabteilungen bei den Kreisfeuerwehren eingerichtet. Durch gemeinsame Veranstaltungen sollen die Alterskameraden der Kreisfeuerwehren ihre Kameradschaft aus der aktiven Zeit weiter erhalten.
Im Jahr 1995 beschloss der Verbandsausschuss ein Ehrenzeichen zu schaffen. Die Integrierung des Wappens des Landkreis Ludwigsburg in das Ehrenzeichen wurde von der Landkreisverwaltung genehmigt. Das Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes Ludwigsburg ist vornehmlich für Personen bestimmt, die sich um den Kreisfeuerwehrverband und um das Feuerwehrwesen im Landkreis Ludwigsburg in hervorragender, außerordentlicher, bedeutender Weise verdient gemacht haben.
Das 50-jährige Jubiläum des Kreisfeuerwehrverbandes wurde vom 2. bis 4. Mai 2002 mit den Feuerwehren des Kreises gefeiert. Als Gäste des Kreisfeuerwehrverbandes wurden Abordnungen begrüßt aus der Grafschaft Essex (England), dem Kreisfeuerwehrverband Chemnitzer Land, den Bezirksfeuerwehren Südtirol, dem Komitat Pest (Ungarn), dem Landesfeuerwehrverband Wien, Bisamberg sowie Partnerwehren unserer Feuerwehren aus Frankreich Vesul, La Motte Servolex, Villeneuve Saint Georges, Valreas und Lisle Adam, aus den USA Washington, aus Ungarn Gyula und Bonyhad, aus Österreich Rudersdorf sowie aus Sachsen Pretschendorf und Burgau.
Mit den ausländischen Gästen wurde die Landesfeuerwehrschule in Bruchsal sowie die Städte Besigheim, Marbach am Neckar und Bietigheim-Bissingen besichtigt. Auch bei den Kameradschaftsabenden in der Felsengartenkellerei Besigheim und in der Kelter Hohenhaslach wurden durch lokale Weine und Speisen die langjährigen Freundschaften gepflegt.
In Ludwigsburg präsentierten sich die Feuerwehren eindrucksvoll den Mitbürgern und Gästen mit Platzkonzerten der Spielmannszüge, einer Fahrzeugausstellung und Einsatzübungen auf der Bärenwiese und beim Forum.
Beim Festakt im Kreishaus konnte Landrat Dr. Hartmann Ehrengäste aus der Politik und der Feuerwehrführung aus Baden-Württemberg begrüßen. Die Redner lobten den Kreisfeuerwehrverband und seine Feuerwehren für ihre erfolgreiche Arbeit.
2003 beendete Helmut Trautwein sein Amt als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes. Für seine Verdienste wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Von 2007 bis 2017 war er Landesaltersobmann. In dieser Zeit wurde die Broschüre "65 Plus" erarbeitet und den Altersabteilungen im Land Baden-Württemberg als Leitfaden zur Verfügung gestellt.
Helmut Wibel (Remseck am Neckar) wurde sein Nachfolger.
2004 wurde das Leitbild des KFV erstellt. Darin wurden die Aufgaben des Verbandes und seiner Mitglieder dargestellt. Weiterhin wurden Empfehlungen für ein einheitliches Auftreten der Feuerwehren in der Öffentlichkeit bei verschiedenen Anlässen vorgestellt.
2005 wurden die Führungskräfte der Feuerwehren und ihre Partner erstmals zur Veranstaltung „Tut was Eures Amtes ist“ eingeladen. Die vorwiegend dienstlichen Jahresabschlusssitzungen, zu denen bisher der Verbandsausschuss und die Kommandanten der Stützpunktfeuerwehren eingeladen waren, wurden durch diese neue kameradschaftliche Zusammenkunft der Führungskräfte und ihrer Partnerinnen und Partner ersetzt.
2006 ging die erste WEB-Seite des Kreisfeuerwehrverbandes online. Damit wurde eine Plattform zur Vorstellung des Kreisfeuerwehrverbandes sowie der Aufgaben und Tätigkeiten der Kreisfeuerwehren geschaffen.
2006 und 2011 wurde ein „Tag des Helfers“ auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums „Breuningerland“ veranstaltet. Die Bevölkerung wurde über die Aufgaben und Ausrüstung der Feuerwehren und Rettungsorganisationen informiert. Diese Art der Öffentlichkeitsarbeit wurde 2019 mit den Blaulichttagen in Ditzingen fortgesetzt.
2008 erscheint die erste Ausgabe der Jahreshefte des Kreisfeuerwehrverbandes.
In diesem Feuerwehrmagazin berichtet der Verband und seine Abteilungen (Kreisjugendfeuerwehr, Kreisfeuerwehrmusik und Kreisalterswehr) sowie die Feuerwehren des Landkreises über ihre Arbeit und ihre Veranstaltungen des jeweiligen Vorjahres. Hierzu gehören auch Berichte über Großbrände und besondere Einsätze sowie von neuen Einsatzfahrzeugen und Einsatzmitteln (z.B. Drohnen).
Themenreihen über historische Einsätze und gepflegte Oldtimer vermitteln Einblicke in das Feuerwehrwesen der vergangenen Jahrzehnte.
Die erste Kindergruppe im Landkreis Ludwigsburg wurde am 1. April 2009 in Walheim gegründet.
Auch im Jubiläumsjahr 2012 wurde wieder eine Ausstellung im Einkaufszentrum „Breuningerland“ und im Landratsamt organisiert und die Ausrüstung der Feuerwehr präsentiert. Eine Sternfahrt mit 40 Oldtimern und Neufahrzeugen führte auf mehreren Routen durch den Landkreis mit dem Ziel Marbach am Neckar. Dort wurde 1952 der Kreisfeuerwehrverband gegründet. Der Festakt wurde im Rahmen der Jahresabschlussveranstaltung im Bürgerhaus in Möglingen veranstaltet.
2016 konnte Helmut Wibel bei seiner Verabschiedung auf eine erfolgreiche Zeit als Verbandsvorsitzender zurückblicken. Der Verbandsausschuss hat ihn zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Klaus Haug (Hessigheim) übernahm das Amt des Verbandsvorsitzenden.
2017 beteiligten sich alle Feuerwehren am Imagefilm des Kreisfeuerwehrverbandes.
Ein Team der Filmhochschule Ludwigsburg stellte die Arbeit der Kreisfeuerwehren eindrucksvoll dar. Bei den Dreharbeiten wurde großer Wert daraufgelegt, dass die Feuerwehrangehörigen als Hauptdarsteller im Mittelpunkt stehen und sich jede Feuerwehr in diesem Imagefilm wiederfindet.
Das erste Ludwigsburger Führungskräfteseminar für Kommandanten und stellvertretende Kommandanten der Gemeinde- und Werkfeuerwehren des Landkreises Ludwigsburg fand am 5.11.2005 in der Feuerwache Ludwigsburg statt.
Neben der Zukunft des Feuerwehrwesens stand die Bewältigung von Großschadensereignissen und die Zusammenarbeit mit dem THW auf der Tagesordnung.
Seit 2013 findet jedes Jahr eine mehrtägige Kommandantendienstbesprechung im Feuerwehrhotel „Sankt Florian“ am Titisee statt, an der die Kommandanten und stellvertretende Kommandanten sowie die Abteilungskommandanten teilnehmen.
Der Kreisfeuerwehrverband Ludwigsburg hat am 02.12.2023 erstmals zur einer Lehr- und Informationsfahrt für neue Truppführer zur Firma Ziegler nach Giengen an der Brenz eingeladen. Mit der Einladung zu dieser Lehrfahrt soll den jungen Feuerwehrangehörigen seitens des Kreisfeuerwehrverbandes Dank und Anerkennung für ihr ehrenamtliches Engagement ausgesprochen werden.
27. 11. 2024 - Uhr
Polizeipräsidium Ludwigsburg
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